Deutsches Sportabzeichen – Ehrung in würdiger Umgebung

Hoch über dem Rheintal thront die 800 Jahre alte Burg Sayn. Sie ist die Stammburg der Fürsten Wittgenstein-Sayn, die noch heute am Fuße des Burgbergs im Schloss in Sayn bei Bendorf leben. Ein würdiger Rahmen also für eine Ehrung der besten Vereine und Schulen. Rund 80 VertreterInnen der Vereine und Schulen sowie Einzelpersonen, die für eine besonders hohe Zahl von im Jahr 2022 abgelegten Sportabzeichen geehrt wurden, waren gekommen und zeigten sich beeindruckt von der historischen Kulisse im Burghof.

Auch diesmal war das Paul-Schneider-Gymnasium Meisenheim, Schule der EKiR, vertreten, mit Anna Feuerstein, Winfried Suermann und Hubertus Ohliger. In der Gruppe 4 (501 – 750 SchülerInnen) belegte das Paul-Schneider-Gymnasium trotz schlechter Voraussetzungen den 4. Platz in Rheinland-Pfalz. Bei 569 Schülerinnen und Schülern kam es 2022 zu 313 Annahmen, also einer Quote von 55,01 %. Mehr als jede/r zweite Schüler/in legte somit das Sportabzeichen erfolgreich ab. Damit unterstrich das PSG einmal mehr, dass Bewegung und sportliche Betätigung im Schulprofil eine wichtige Rolle spielen und zur ganzheitlichen Bildung beitragen. Für das kommende Jahr hat man sich vorgenommen, eine bessere Quote zu erreichen.

Bemerkenswert sei auch, so die SBR-Präsidentin, dass in den Sportkreisen, in denen eine Kooperationsvereinbarung des Sportbundes mit den Kreissparkassen bestehe, die meisten Angebote zum DSA erfolgen. Also gelte es nicht nur, den engagierten Ehrenamtlichen in den Vereinen und den betreuenden LehrerInnen in den Schulen zu danken, sondern auch den Sparkassen, die auch in schwierigen Zeiten dem SBR und dem Sportabzeichen treu geblieben seien.

Hubertus Ohliger, Sportbund Rheinland e.V.  Sportbund Rheinland e.V.